ein weg in die eigene kraft
Der verlorene Zwilling
Durch meine persönliche Geschichte habe ich über die Jahre Erfahrungen sammeln können mit dem Thema des vorgeburtlich gestorbenen Zwillings. Auch die Aufstellungsarbeit hat mich immer wieder mit dem Thema in Berührung gebracht. Weil sich dieses oft unbewusste Ereignis in meinem Leben und im Leben meiner Klienten als absolut einschneidend und zentral gezeigt hat, möchte ich dieser Arbeit mit dem verlorenen Zwilling einen besonderen Platz einräumen. Gemäss neuesten Erkenntnissen gibt es bei mehr Zeugungen, als bisher vermutet wurde Mehrfachbefruchtungen. Die geschätzten Zahlen schwanken stark zwischen 20% und 80%, wobei ich aufgrund meiner Erfahrungen in der Praxis eher gegen 80% tendiere. Aber der Verlust des Zwillingsgeschwisters (meistens schon in der Frühschwangerschaft) wird nicht von jedem gleich traumatisch empfunden und so sind die Auswirkungen auf das Leben des alleingeborenen Zwillings jeweils sehr unterschiedlich. Gewöhnlich merkt die Mutter nichts, wenn einer der Zwillinge stirbt. Möglicherweise gibt es eine leichte Zwischenblutung, aber meistens löst sich der verstorbene Fötus vollständig auf oder wird erst bei der Geburt entdeckt. Bis heute kann es sein, dass diese Information den Eltern vorenthalten wird, um keine „unnötige Enttäuschung“ zu verursachen.
Um den betroffenen Kindern und Erwachsenen zu helfen, ist die Familienaufstellungsarbeit gut geeignet.
Der Stundenansatz beträgt CHF 150.-.
Bücher zum Thema:
Alfred R. Austermann, Bettina Austermann:
„Das Drama im Mutterleib - Der verlorene Zwilling“Evelyne Steinemann: „Der verlorene Zwilling“
Ilka-Maria Thurmann, Uta Fischer: „Am Anfang waren wir zu zweit – Ein Buch für verlassene Zwillingskinder“ (Kinderbuch)
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